Unser Service rund um Ihre Zähne –

Ihre Kieferorthopäde in Neumarkt und Berching


Erfahren Sie im Folgenden mehr über unsere Services für Sie.

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  1. Erstberatung

Der erste Besuch bei den spangenbauern® soll Ihrer umfassenden Information und der Klärung aller Ihrer Fragen dienen. Natürlich sollen Sie uns dabei kennenlernen und wir möchten uns ein möglichst umfangreiches Bild von Ihrer individuellen Situation machen. An ein ausführliches Gespräch schließt sich die Untersuchung des Gebisses und aller damit zusammenhängenden Strukturen an. Anhand der klinischen Situation erfolgt eine erste Erläuterung Ihres Befundes und der Therapiemöglichkeiten.

 

Es ist ratsam, sich „rechtzeitig“ beim Kieferorthopäden beraten zu lassen. Viele Patienten werden von Ihrem Hauszahnarzt zum Kieferorthopäden geschickt, andere kommen aus eigenen Beweggründen. Wir empfehlen unbedingt eine unverbindliche Vorstellung spätestens mit Beginn der zweiten Wechselgebissphase, also mit ca. 9 Jahren. Kinder in diesem Alter haben noch viel Kieferwachstum vor sich, Fehllagen der Kiefer sind für uns erkennbar, aber durch das noch verbleibende Wachstumspotenzial zu beeinflussen.

 

Besteht zum Untersuchungszeitpunkt kein kieferorthopädischer Behandlungsbedarf, empfehlen wir vor allem bei Kindern und Jugendlichen im Wachstum eine weitere Überwachung der Gebissentwicklung und damit eine Wiedervorstellung bei den spangenbauern® zu einem späteren Zeitpunkt. Dazu nehmen wir Sie zu Ihrer Entlastung gerne in unser spangenbauer®-Recallsystem auf.

2. Diagnostik

Liegt eine medizinische Indikation für eine kieferorthopädische Behandlung vor und ist diese von Ihnen auch gewünscht, werden individuelle Planungsunterlagen erstellt. Eine ausführliche Diagnostik ist für den Kieferorthopäden unabdingbar, um die Fehlstellung in ihrem gesamten Ausmaß korrekt analysieren zu können.

 

Dazu zählen Abformungen von Ober- und Unterkiefer, Fotos und Röntgenbilder zur Einschätzung und Vermessung der Zähne, der Verzahnung und des knöchernen Schädels.

3. Auswertung der Unterlagen und Erstellung des Behandlungsplans

Nach Vermessung und Auswertung Ihrer diagnostischen Unterlagen schreiben wir spangenbauer® einen individuellen und detaillierten Heil- und Kostenplan.

Zur Klärung der Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung schicken wir diesen Plan umgehend an Ihre Versicherung. Privatpatienten empfehlen wir, sich ebenfalls vorab von Ihrer Versicherung eine Kostenzusage geben zu lassen.

4. Planbesprechung

Bevor die eigentliche Behandlung begonnen wird, ist es uns wichtig, Ihren Behandlungsplan bei einem separaten Termin ausführlich zu besprechen. Egal ob groß oder klein, wir möchten unsere Patienten stets bestens informieren. Sie erfahren von Ihrem Kieferorthopäden, welche Zahnbewegungen mit welcher Art von Spange und über welchen Zeitraum geplant und möglich sind, um das Behandlungsziel zu erreichen.

 

Bei diesem Termin können wir dann auch zusammen über eventuelle Alternativen sprechen und einen gemeinsamen Weg Ihrer Behandlung festlegen. Natürlich erklären wir Ihnen auch, wie im Einzelnen die Erstattung der Kosten durch Ihre Krankenversicherung erfolgen kann.

5. Behandlung

Für eine erfolgreiche Therapie sollte zum Beheben der Zahn- und Kieferfehlstellungen der Behandlungsfortschritt in regelmäßigen Abständen (ca. alle 3 – 12 Wochen) überwacht und Ihre Spange durch uns kontrolliert, nachaktiviert und angepasst werden.

 

Um einen planmäßigen Behandlungsverlauf zu sichern, ist die Einhaltung der Termine und eine zuverlässige Mitarbeit Ihrerseits sehr wichtig. Nach Abschluss der aktiven Therapie geht die kieferorthopädische Behandlung in die passive Stabilisierungsphase über.

6. Stabilisierung/Retention

Unmittelbar nach Ihrer erfolgreichen aktiven Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellung ist das Behandlungsergebnis noch nicht stabil und sollte gesichert (= retiniert) werden. Dies erfolgt in der Regel mit herausnehmbaren Zahnspangen (= Retentionsspangen), die überwiegend nachts getragen werden.

 

Zur permanenten Stabilisierung Ihres Behandlungsergebnisses, auch über den Abschluss Ihrer Therapie bei uns spangenbauern® hinaus, empfehlen wir häufig festsitzende Kleberetainer.

 

Diese sind eine sehr elegante Methode, da sie von außen nicht sichtbar auf die Innen-/ Rückseite der Frontzähne angebracht werden und Ihre Zahnstellung permanent stabilisieren. Nach ca. einem Jahr kann Ihre Behandlung beim Kieferorthopäden schließlich mit der Ausstellung der Abschlussbescheinigung beendet werden.

Backstage-Bilder


Hier finden Sie einige Einblicke in unseren Arbeitsalltag in unserer Prafix für Kieferorthopädie die spangenbauer® – Kieferorthopäde.

Unser Team
Icon Sprechblase mit 1

Erstanmeldung und Neuanmeldung

Ihren ersten Besuch bei den

spangenbauern® bezeichnen wir als Erstberatung. In der Regel haben Patienten, die sich erstmalig beim Kieferorthopäden vorstellen, ein bestimmtes Anliegen.

 

Eine Erstberatung in einer kieferorthopädischen Fachzahnarztpraxis ist immer dann sinnvoll, wenn ein Verdacht auf eine Zahn- und/oder Kieferfehlstellung (= Anomalie) besteht. Die Kosten für eine erste, eingehende Beratung werden bei krankenversicherten Patienten von deren Krankenkasse getragen.


In einer individuellen Beratung ergeben sich viele Fragen, die Einfluss auf die Gebissentwicklung hatten und haben. Dazu zählen u. a. Ihr allgemeiner Gesundheitszustand, Unfälle, Medikamenteneinnahmen, familiäre Krankheitsvorgeschichten und viele mehr.

 

An das Beratungsgespräch mit Ihnen schließt sich unmittelbar die klinische Untersuchung vom Kieferorthopäden an. Ausgiebig untersuchen wir dabei Ihr Gebiss und alle damit in Verbindung stehenden Strukturen. Anhand der klinischen Situation erfolgt dann eine erste Erläuterung des Befundes und möglicher Therapiealternativen.

Im Vorfeld der Erstberatung haben wir eine kleine Bitte an Sie. Um uns ein besseres, individuelleres Bild u. a. von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand machen zu können, ist es hilfreich und wichtig, dass Sie uns einige kurze Fragen auf unserem spangenbauer®-Neuanmeldungsformular beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie dieses Formular hier einsehen und ausdrucken.

 

Viele Patienten finden es angenehmer, das Formular bereits zu Hause völlig ungestört auszufüllen.

 

Es ist natürlich auch möglich, dieses Formular unmittelbar vor Ihrem Erstberatungsgespräch in einer unserer zwei spangenbauer® -Praxen zu erhalten und zu vervollständigen. 

Icon Lexikon mit Lupe

Unser Lexikon beim Kieferorhtopäden

In der Medizin und in der Zahnmedizin gibt es sehr viele Fachbegriffe, die Nicht-Medizinern in ihrem Alltag nicht geläufig sind. Viele dieser Bezeichnungen haben ihren Ursprung im Lateinischen.

 

In unserem spangenbauer®-Lexikon haben wir versucht, ein paar relevante zahnmedizinische/kieferorthopädische Fremdwörter verständlicher zu machen.

   0-9,   A,   B,   C,   D,   F,   G,   H,   I,   K,   L,   M,   P,   R,   S,   T,   W

  • 0 – 9

    3-D-Drucker 

    ... ermöglicht uns spangenbauern®, noch tiefer in die Digitalisierung einzusteigen.

    ... fertigt auf Basis eines digitalen Scandatensatzes (STL-Datei) ein gedrucktes Modell oder auch kieferorthopädische Behandlungsgeräte (Spangen, Aligner, Retainer u. a.).

    ... ersetzt bei uns die herkömmliche Modellherstellung aus Gips im Labor durch die CAD-/CAM-Fertigung aus 100 % ökologisch abbaubarem Druckfilament.

    ... revolutioniert unseren Praxisworkflow: SCAN (intraoraler Scanner) > digitales Modell (spezielle Software) > CAD-/CAM-gefertigtes Modell (3-D-Drucker)

  • A

    Aligner

    (engl. align = ausrichten)

    … beschreiben eine kieferorthopädische Behandlungsmethode zur weitgehend unsichtbaren Behandlung von Zahnfehlstellungen (z. B. Invisalign®).

    … arbeiten mit einer Sequenz von individuell gefertigten, dünnen und durchsichtigen Kunststoffschienen.

    Anomalie

    ... beschreibt eine von der Norm abweichende anatomische Ausprägung.

  • B

    Bisslage

    … beschreibt die Lagebeziehung von Oberkiefer und Unterkiefer im Schlussbiss nach Rekonstruktion abgelaufener Zahnwanderungen, des Zahnwechsels und prognostizierbarem Wachstum.

    Bissstellung

    … beschreibt die Verzahnung von Oberkiefer und Unterkiefer im Schlussbiss, d. h. die vorliegende Ist-Situation.

    Bögen

    … dienen als Orientierungsebene und führen die Zähne in die richtige Position.

    … sind die eigentliche Spange bzw. die eigentlichen Instrumente aus Draht, die die Kräfte zur Zahnregulierung im Zusammenspiel mit den Brackets ausüben.

    … können aus verschiedenen Materialien bestehen (z. B. Stahl, Nickel-Titan-Legierung).

    … vor allem thermoelastische Bögen aus Nickel-Titan sind bioverträglicher und gewebeschonend und bewirken eine schnellere und effizientere Zahnbewegung.

     

    Brackets

    (engl. Halteklammern)

    … sind in der Kieferorthopädie gebräuchliche Befestigungselemente bei festsitzenden Apparaturen.

    … können aus verschiedenen Materialien bestehen (Stahl, Keramik, Kunststoff).

    … können unterschiedliche Bauweisen haben (selbstligierend, herkömmlich).

  • C

    CAD-CAM

    (engl. computer aided design; computer aided manufacturing)

    … beschreibt umgangssprachlich die rechnerunterstützte Fertigung eines Produktes.

    … ist im Bereich der „digitalen Kieferorthopädie“ im ersten Schritt durch eine virtuelle Planung von Zahnbewegungen und in einem zweiten Schritt durch eine computergesteuerte Fertigung bestimmter Behandlungsapparaturen definiert.

    CMD

    (= Craniomandibuläre Dysfunktion, Kiefergelenk- und/oder Kaumuskelerkrankung)

    ... beschreibt den Überbegriff für Funktionsstörungen und Fehlregulationen im Bereich der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und/oder der Verzahnung.

    ... hat als multifaktorielle Ursache oftmals strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Elemente.

  • D

    Die spangenbauer®


    … sind Dr. Oona Sandau-Schröder, Dr. Fabian Schröder und Dr. Sibylle Seifert, Fachzahnärzte für Kieferorthopädie in Neumarkt und Berching.

    ...haben als Fachzahnärzte für Kieferorthopädie (=Kieferorthopäde) eine 4-jährige, ganztägige Weiterbildung, auch an diversen Universitätskliniken, mit universitärer Prüfung abgeschlossen, um Kieferorthopädie auf einem hohen fachlichen Niveau anbieten zu können.

    ... haben seit 2019 ein eingetragenes Namenspatent.


    Digitalisierung

    ...beschreibt auch im Bereich der Kieferorthopädie eine Weiterentwicklung des alltäglichen Praxisworkflows.

    ...und unser intraoraler Scanner machen ungeliebte Abformungen mit Abdruckmasse bei den spangenbauern® seit 5 Jahren fast ganz vergessen. Mithilfe unseres Intraoralscanners erfolgt digital eine dreidimensionale Erfassung der Mundanatomie (Kiefer, Zähne, Umschlagfalten, Gaumen, Mondboden u. a.) = „Guided Scanning“.

    ...beinhaltet bei den spangenbauern® auch die CAD-/CAM-Fertigung von Modellen, Retainern und Behandlungsgeräten durch spezielle Software mithilfe unseres 3-D-Druckers.

  • F

    Festsitzende Zahnspange 

    … wird auch Multiband- oder Multibracketapparatur genannt.

    … besteht aus einem Klebeverbund von Brackets auf der Zahnoberfläche und Bögen, die die Brackets horizontal miteinander verbinden.

    … bewegt die Zähne, geführt durch Brackets, auf dem Bogen.

    Funktionskieferorthopädie 

    (= FKO)

    … definiert die günstige Beeinflussung skelettaler Strukturen durch gezielte Anpassung funktioneller Abläufe.

    ... nicht zu verwechseln mit KFO (= Kieferorthopädie).

    … wird im klassischen Sinne mit einer kombinierten herausnehmbaren Spange für Ober- und Unterkiefer (= bignathe Spange) bewirkt.

    … benötigt noch ausstehendes Wachstum für eine Anpassung der Gewebe, weswegen die Haupteinsatzzeit der Wachstumsspurt in der Pubertät ist.

  • G

    Gleitmechanik 

    … beschreibt das Verfahren, das die Zähne, geführt durch Brackets, friktionsarm auf dem Bogen bewegt.

  • H

    Habits 

    ... sind im kieferorthopädischen Bereich „schlechte Angewohnheiten“ im Kindes- und Jugendalter.

    … umfassen typischerweise das Daumenlutschen, Fingernägelkauen, Zungenpressen, Wangenkauen, Knirschen, Sigmatismus (= „s-Fehler“), falsches Schluckmuster und Mundatmung.

    Herausnehmbare Zahnspange 

    … wird oft auch als „lockere“ oder „lose“ Zahnspange bezeichnet.

    ... hat ihre Haupteinsatzzeit bis zum Ende der zweiten Wechselgebissphase der Milchzähne.

    ... kann vom Patienten nach eigenen Vorstellungen designed werden.

    … wird in unserem spangenbauer®-Labor individuell aus Acrylatkunststoffen und nickelarmem Stahl hergestellt.

    … kann z. B. kleinere Zahnfehlstellungen oder einen falschen Biss korrigieren.

    Herkömmliche Brackets 

    … sind Standardbrackets aus Stahl und die einfachste Art der Versorgung mit einer „festen Spange“.

    … verhalten sich unter mechanischen Aspekten befriedigend.

    … benötigen eine Gummiligatur zur Sicherung des Bogens im Bracket.

    … verlangsamen die Zahnbewegung durch erhöhte Reibung zwischen Bogen und Bracket.

    … sind wegen ihrer größeren Dimensionen und der Gummiligaturen schlechter zu reinigen.

  • I

    Incognito™

    … wird auch als Lingualspange bezeichnet.

    … ist ein kieferorthopädisches Behandlungsverfahren, bei dem die Brackets auf der Innenseite der Zähne befestigt werden.

    ... wird nur von spezialisierten Kieferorthopäden, die eine Zertifizierung für dieses System erworben haben, angewendet, wie von uns spangenbauern®.

    Indikation

    (lat. indicare = anzeigen)

    … ist ein medizinischer Fachausdruck, der angibt, ob eine Behandlungsmaßnahme angemessen ist.

    Intraoraler Scanner

    (3-D-Scanner)

    ...produziert in einem kurzen Scanvorgang einen digitalen 3-D-Datensatz der Zahn(fehl)stellungen und benachbarter anatomischer Strukturen; dieser Scan kann dann mit spezieller Software nach aktueller Datenschutzgrundverordnung cloudbasiert gespeichert und für die Modellherstellung oder Anfertigung von kieferorthopädischen Behandlungsgeräten weiterverarbeitet werden.

    …ermöglicht das Arbeiten ohne konventionelle Abformungen mit Abdruckmasse und erhöht dadurch die Behandlungsakzeptanz.

    ... ist ein wichtiger Pfeiler der modernen „digitalen Kieferorthopädie“.

    …produziert in einem kurzen digitalen Scanvorgang einen hochpräzisen, dreidimensionalen Datensatz, der dann digital weiterverarbeitet wird.

    ...ermöglicht dem Patienten, das Ergebnis einer kieferorthopädischen Behandlungsplanung vorab einzusehen.

    …kommt bei uns spangenbauern® vor allem bei der Behandlung mit dem Alignersystem von Invisalign® und für die Herstellung digitaler Modelle zum Einsatz.


    Invisalign

    …beschreibt ein kieferorthopädisches Therapieverfahren, welches die Zahnfehlstellungskorrekturen im Rahmen der Aligner-Therapie umsetzt.

    ... korrigiert die Zahnfehlstellung mit durchsichtigen Schienen.

    ... ist die ideale Behandlungsalternative zur festen Spange für die Patienten, die keine ästhetischen Kompromisse während ihrer kieferorthopädischen Behandlung eingehen möchten.

    ... wird nur von spezialisierten Kieferorthopäden, die eine Zertifizierung für dieses System erworben haben, angewendet.

    ... ist eine bei uns spangenbauern® gängige und schon jahrelang etablierte Behandlungsmethode, vor allem für Erwachsene.

  • K

    Karies (lat. = Morschheit, Fäulnis)

    … beschreibt eine multifaktoriell bedingte Erkrankung der Zahnhartsubstanz, die meist mit einer unterschiedlich stark ausgeprägten Zerstörung derselben einhergeht.

    … wird von säureproduzierenden Mikroorganismen verursacht und geht von einer anfänglichen Demineralisation der Zahnoberfläche aus.


    Kids

    (engl. kid = Kind)

    … folgt auf das Kleinkindalter und definiert den Lebensabschnitt bis zur geschlechtlichen Entwicklung (= Pubertät).

    … umfasst als sozialer Begriff im engeren Sinne das Alter von 4 – 12 Jahren.


    Kieferfehlstellung

    ... fällt unter den Sammelbegriff der skelettalen Dysgnathie (= Fehlentwicklung) und beschreibt eine anomale Lagebeziehung vom Oberkiefer und Unterkiefer sowie eine anomale Form eines einzelnen Kiefers.

    … kann vermehrt zu schmerzbegleitenden Beschwerden und einer frühen und erhöhten Abnutzungserscheinung der Kiefergelenke führen.

    … bringt auch häufig eine ästhetische Beeinträchtigung des Gesichtes mit sich.


    Kieferorthopäde

    ... ist ein Zahnarzt, der nach erfolgreichem Abschluss des Zahnmedizinstudiums eine mindestens 4-jährige, rein fachspezifische Weiterbildung in Vollzeit ausschließlich im Bereich der Kieferorthopädie abgeschlossen hat. Erst nach Bestehen einer Fachzahnarztprüfung vor Fachkollegen darf man sich Fachzahnarzt für Kieferorthopädie nennen, um Kieferorthopädie auf einem hohen Niveau anbieten zu können.

    ... ist ein „Fachzahnarzt“ und damit das gleiche wie ein „Facharzt“ in der ärztlichen Versorgung.

    ... erfordert eine hauptberufliche, ganztätige Zusatzausbildung zum einen in einer kieferorthopädischen Fachzahnarztpraxis unter Anleitung eines Fachkollegen als auch an mindestens einer Universitätsklinik.                    

    Wir spangenbauer® durften im Rahmen unserer Fachzahnarztausbildung Erfahrungen an den Universitätskliniken in München, Regensburg, Würzburg, Erlangen, Hannover und Jena sammeln.

     ... ist nicht zu verwechseln mit einem „Master of Science (M. Sc.)“ oder einem „Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie“, da es sich hier um eine nebenberufliche Tätigkeit handelt und keine Ausbildungserfahrung an einer Universitätsklinik erforderlich ist. So umfasst die Ausbildung zum M. Sc. nur 45 Tage mit jeweils 10 Unterrichtsstunden und ist vorwiegend theoretischer Natur, umfangreiche klinische Kenntnisse sind nicht unbedingt von Nöten. Darüber hinaus kann jeder Zahnarzt ohne jegliche Zusatzausbildung und nach eigener Einschätzung seinen „Tätigkeitsschwerpunkt“ auf den Fachbereich Kieferorthopädie legen.


    Kieferorthopädie

    ... ist ein Teilbereich der Zahnmedizin.

    ... beschäftigt sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Zahn- und/ oder Kieferfehlstellungen.

     

    kieferorthopädische Assistenz

    ... setzt eine fachspezifische Zusatzausbildung für Zahnmedizinische Fachangestellte im Bereich Kieferorthopädie voraus.

    ... hat fundiertes Fachwissen für die kieferorthopädische Assistenz in Theorie und Praxis.

    .

  • L

    Ligatur

    (lat. ligare = binden)

    … beschreibt einen elastischen Gummi, der den Bogen im herkömmlichen Bracket zwar hält, aber, verbunden mit einer hohen Reibungskraft, die Zahnbewegung verlangsamt.


    Lingualapparatur

    (lat. lingua = Zunge)

    … wird ein kieferorthopädisches Behandlungsverfahren dann genannt, wenn die Spange auf der Innenseite der Zähne, also zungenseitig, befestigt wird.


    Logopädie

    (altgr. logos = das Wort und paideuein = erziehen)

    … umfasst die medizinische Fachdisziplin der Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckerziehung oder Hörbeeinträchtigung.

  • M

    Myofunktionelle Störung

    … beschreibt im Gesichtsbereich ein Muskelungleichgewicht, vor allem der Zungen- und Lippenmuskulatur, aber auch weiterer Gesichtsmuskulatur.

    … ist klinisch gekennzeichnet durch entweder eine offene Mundhaltung, eine Zungenruhelage zwischen den Zahnreihen, einen offenen Biss, ein nach vorne gerichtetes Schluckmuster oder Kombinationen derselben.

  • P

    Parodontitis

    (altgr. para = neben und odontos = Zahn)

    … beschreibt eine bakteriell bedingte Entzündung, die mit einer weitestgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates einhergeht.


    Parodontium

    (altgr. para = neben und odontos = Zahn)

    …wird auch Zahnhalteapparat genannt.

    …beschreibt das funktionelle Verankerungssystems des Zahnes.

    …umfasst die Einheit bestehend aus Zahnfleisch, Zahnzement, Wurzelhaut (= Desmodont) und Zahnfach (= Alveole).


    Präprothetische Kieferorthopädie

    … beschreibt die Korrektur von Zahnfehlstellungen vorab einer zahnärztlichen Restauration mit z. B. Implantaten, Kronen oder Brücken.

    ... gehört zu einer der anspruchsvollsten Aufgaben moderner interdisziplinärer Behandlungskonzepte.

    ... ermöglicht dem Zahnarzt eine bessere Umsetzung des Zahnersatzes.

    … erhöht die Langlebigkeit eines Zahnersatzes und reduziert somit umfangreichere Versorgungen und damit verbundene Kosten.

  • R

    Retainer

    (engl. retain = festhalten)

    … heißt genauer „Kleberetainer“ und ist ein festsitzender Draht, der auf der Innenseite der Zähne angebracht wird.

    … wird meist gleich im Anschluss an die feste Spange integriert und sorgt durch seinen permanenten Einsatz 24/7 für eine dauerhafte Stabilisierung der Zahnstellung.


    Retentionsspange

    …beschreibt eine besondere herausnehmbare Spange in der ca. 1-jährigen Stabilisierungszeit.

    …soll die durch aktive Zahnbewegung erreichte korrekte Position der Zähne dauerhaft und passiv stabilisieren.


    Rezidiv

    (lat. recidere = zurückfallen)

    … beschreibt in der Kieferorthopädie eine Zurückwanderung der Zähne und/oder der Bisslage in Richtung der ursprünglichen, behandlungsbedürftigen Ausgangssituation.

    … kann nur durch eine dauerhafte Stabilisierung (= Retention) verhindert werden.

  • S

    Selbstligierende Brackets

    … sind moderne Brackets, die den Bogen selbst halten (z. B. Speed, Damon™).

    … bewegen Zähne durch Friktionsminimierung effizienter und schneller.

    … sind bioverträglich und verringern Druckbeschwerden während der Zahnbewegung.

    … sind leichter zu reinigen und verringern dadurch das Kariesrisiko.

  • T

    Teenager

    (engl. teenager = Jugendlicher)

    … abgekürzt auch oft als Teen oder Teenie bezeichnet, stammt aus dem Englischen.

    … wird der Lebensabschnitt eines jungen Menschen nach der Kindheit bezeichnet.

    … definiert das jugendliche Alter von 13 bis 19, da diese Zahlen im Englischen auf „teen“ enden, die Endung „ager“ bezieht sich auf das englische Wort age (= Lebensalter).

  • W

    Wechselgebissphase

    … wird untergliedert in die erste und zweite Wechselgebissphase.

    … ist in der ersten Wechselgebissphase als der Zeitraum definiert, zwischen dem der erste bleibende Backenzahn (6-Jahr-Molar) und alle Schneidezähne in beiden Kiefern durchbrechen (ca. 6. bis 8. Lebensjahr).

    … ist in der zweiten Wechselgebissphase als der Zeitraum definiert, in dem die Milcheckzähne und Milchbackenzähne im Bereich der seitlichen Stützzonen durch ihre bleibenden Nachfolger ersetzt werden (ca. 9. bis 12. Lebensjahr).

Icon Dokument und Orden

Unsere Mitgliedschaften als Kieferorthopäden

Ständiger wissenschaftlicher Austausch und Fortbildungen unter Kollegen in verschiedensten Mitgliedschaften sind unser Garant für eine zeitgemäße und moderne kieferorthopädische Betreuung bei den spangenbauern®.

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